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15. August 2004

Im Franziskanerkloster auf dem Fuldaer Frauenberg trifft sich die “Franziskanische Gemeinschaft” regelmäßig zu Meditation, Gottesdienst und Gesprächen - auch andere Menschen ziehen sich gerne einmal in das Kloster zurück.

Nicht weit von der barocken Fuldaer Innenstadt erhebt sich der Frauenberg in Fulda. Schon vor 1250 Jahren, zur Zeit des heiligen Bonifatius, stand hier wohl eine kleine Holzkapelle. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es hier oben auch einen „Kalvarienberg“, auf dem wie in Golgatha Jesus am Kreuz hängt und links und rechts von ihm die beiden mit ihm hingerichteten Verbrecher. Im Kloster auf dem Frauenberg leben rund 30 Franziskanermönche. Aber immer wieder kommen auch andere Menschen hierher – Gläubige wie Nichtgläubige. Sie versprechen sich Ruhe, Entspannung, Ausspannen vom Alltagsstress – und finden sogar manchmal so etwas wie Heilung. Christoph Käppeler berichtet:.

Beitrag von Christoph Käppeler in “hr1 am Sonntagmorgen” am 15. August 2004

Beitrag als mp3-Datei

Atmo

Leise Geräusche von Autos oder Hundebellen. Gisela Bauer steht an einem Fenster im Franziskanerkloster auf dem Frauenberg:

(„Wenn man hier.. zum Zurückziehen“)

Gisela Bauer gehört zur „Franziskanischen Gemeinschaft“. In ihr treffen sich ganz normale Frauen und Männer, um bei den Franziskanermönchen miteinander zu meditieren, zu beten, zu singen. Unter dem Dach des restaurierten Klosters gibt einen Meditationsraum

Singen

Schon der heilige Bonifatius hat sich vor über 1250 Jahren manchmal hier auf den Berg zurückgezogen. Franziskanerpater Max:

(„Berge haben immer so etwas erhebendes an sich...“)

Die Franziskaner auf dem Frauenberg bieten Menschen an, dort einige Tage zu leben, in der Küche, oder im Garten mitzuarbeiten, bei Meditation zur Ruhe zu kommen.

(„Da geschieht wirklich Heilung in der Seele...körperlich auswirken wird“)

Die meisten, die hierher kommen, sprechen gar nicht von „Heilung“ – aber irgendwie zieht der Ort sie an:

(„Wenn man aus Fulda...Hilfe zu erfahren“)

Ruhe finden, Auftanken – davon schwärmen auch nichtgläubige Besucher, die immer wieder regelmäßig hierhierkommen – gestresste Manager aus Berlin zum Beispiel. Es hat dennoch mit Religion zu tun, meint Pater Max:

(„C.G. Jung sagt: Heilung...“)

Kopf-oder Rückenschmerzen zum Beispiel verschwinden so. Wer seine Seele entlastet, wird geheilt, meint der Franziskanerpater:

(„Wie sehr die innere Verfasstheit eingeschränkt ist...heilende Kraft“)

„Deine Sünden sind Dir vergeben“, sagt Jesus im Evangelium zum Lahmen, und der kann wieder gehen. Der Fuldaer Frauenberg ist kein Lourdes, wo Lahme ihre Krücken wieder wegwerfen – aber die Menschen, die hierherkommen, sehen in ihm etwas ähnliches:

(„ich finde schon...was mir zur Ruhe verhilft“)

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© 2004 Christoph Käppeler

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