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Jedes Jahr kommen zum Eröffnungsgottesdienst des Bischofstreffens die achten Klassen des Marianums, einer Fuldaer katholischen Privatschule – genau wissen sie nicht, was was sie erwartet:
(„Da kommen alle Bischöfe von Deutschland...alle achten Klasse müssen dareingehen“)
Rudi Hess, Mathematiklehrer und Klassenlehrer der 8 B am Marianum:
(„Wir sind eine katholische Privatschule...einmarschieren...wird!“)
Über 60 deutsche Bischöfe, dazu die Oberhirten von Luxemburg, Straßburg in Frankreich und aus Posen in und der apostolische Nuntius, also den Botschafter des Vatikans in Deutschland, Erzbischof Erwin Josef Ender, sind im Dom. Bischof Kardinal Karl Lehmann, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, gibt am Anfang einen Überblick über das Programm des diesjährigen Treffens – so, wie gestern vor der Presse. Zum Punkt „Integration von Zuwanderern“ sagte er heute früh schon etwas mehr als gestern:
(aber auch um die ausländischen...nicht daran vorbeigehen als Kirche“)
Im 1250. Todesjahr des Heiligen Bonifatius, der den Deutschen das Christentum brachte, steht aber die Mission im Mittelpunkt. Jesus habe die Jünger beauftragt, «alle Völker gleichfalls zu Jüngern zu machen», predigte Bischof Lehmann:
(„Kein Volk wird ausgenommen...Taufe und Lehre“)
Ziel von Mission sei es aber nicht, Buddhisten zu helfen, bessere Buddhisten zu werden; den Muslimen zu helfen, bessere Muslime zu werden, so Lehmann. Heute mittag werden die Bischöfe über den Weltjugendtag informieren, der im Jahr 2005 in Köln stattfinden wird. Dazu werden mehr als 800.000 Jugendliche aus aller Welt erwartet.
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© 2004 Christoph Käppeler