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Anne und Oswald Müller aus Schlüchtern wollen sich demnächst Karten für den Volkmusik-Showmaster Florian Silbereisen kaufen:
(„Die ist jetzt in der neuen Halle....immer nach Alsfeld gehe“)
Zwei Besucher weniger für die Hessenhalle in Alsfeld, zwei mehr für die Esperantohalle in Fulda? Eine Comedy-Veranstaltung im Gemeindezentrum Künzell, in den letzten Jahren immer ausverkauft, mußte diesmal abgesagt werden. Im Fuldaer Schloßtheater werden weniger Karten fürs Theater verkauft, auch die Warteliste für die Operetten ist kürzer geworden, bestätigt Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU). Ob es an der Esperantohalle liegt, weiss er nicht:
(„Jedenfalls hat die Vielfalt...noch einpendeln“)
Es muss nicht unbedingt an der neuen groĂźen Halle liegen, meint Wolfgang Wortmann vom Kulturzentrum Kreuz in Fulda:
(„Ich glaube, das Fulda...Überangebot...weniger Geld haben“)
Die Esperantohalle ist derzeit zu 60 Prozent ausgelastet, freut sich Hallenmanager Martin Gremm –die Besucher würden gar nicht alle anderen Fuldaer Hallen weggenommen, sagt er, sondern:
(„Ich würde sagen...zusätzlich investiert wird“)
(„Die Künstler, die wir hierholen...am Ort!“)
Der Komiker Mario Barth trat früher mal im „Kreuz“ vor 300 Leuten auf – mittlerweile ist es ein Fernsehstar. Am 4. Dezember ist er in der Esperantohalle – Martin Gremm rechnet mit 1500 bis 2000 Besuchern. So eine große Halle gab es vorher in Fulda gar nicht:
(„Wenn...würde er nicht nach Fulda kommen“)
Rolf Jürgen Konrad macht seit 30 Jahren Veranstaltungen in Fulda und in ganz Deutschland. Nächstes Jahr macht er zum 15. Mal die „Starparade der Volksmusik“ im Gemeindezentrum Künzell.
(„Der Kuchen, der da ist...ungeachtet des Kongresszentrums...“)
Konkurrenz belebt das Geschäft, meint Konrad. Simone Stock aus Fulda hat heute Karten für mehrere Veranstaltungen gekauft:
(„Einmal für die Shaolin...Jim Knopf“)
Zwei zu eins fĂĽr die Esperantohalle: Denn die Gitte-Wencke-Siw-Show wird auch dort sein.
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© 2005 Christoph Käppeler