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Bonifatiuslied
Das Bonifaituslied – das wird immer am Ende der Herbstvollversammlung der Bischöfe im Fuldaer Dom gesungen. Das Treffen beginnen sie zur Stunde mit einer Vesper in der Krypta des Fuldaer Domes vor dem Grab des heiligen Bonifatius. Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen
(„Ich glaube, es ist ein...“)
Die Bischöfe beraten dann im großen Sitzungsssaal des Fuldaer Priesterseminars. Das war nicht immer so: Früher haben sie im Wohnhaus des Bischofs getagt. Das war aber vor der Zeit von Heinz-Josef Algermissen, der heute dort wohnt:
(„Ich bin der Gastgeber...eingespielte Sache“)
Aber auch privat ist Bischof Algermissen, der ja vorher Weihbischof von Paderborn war, gerne Gastgeber: Wenn die Beratungen, so gegen neun Uhr abends zu Ende gehen, lädt er sich Mitbrüder ein
(„Bischöfe aus Deutschland....gemütlichen Umtrunk...trinken“)
Dabei wird auch viel gelacht; es geht sehr lustig zu. Und sicher werden die Bischöfe dabei auch darüber reden, wen sie morgen vormittag zu ihrem Vorsitzenden wählen werden: Werden Sie den Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehman zum viertenmal für 6 Jahre zu ihrem Chef bestimmen? Vor sechs Jahren klang das dann so:
(„Ja meine Damen und Herren...angenommen“)
Vielleicht wird morgen wieder Bischof Lehmann als Wiedergewählter vor die Presse treten, vielleicht aber wird es auch jemand anders.
Dass das katholische Fulda durch den Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann oft negative Schlagzeilen bekam – das ist hoffentlich jetzt vorbei, nachdem Hohmann gestern nur etwas über 20 Prozent der Stimmen bekam, hofft Fuldas Bischof:
(„Was auch für Fulda...gut ausgegangen“)
Und Fulda wird, so Bischof Algermissen, auch künftig besonders für die Katholiekn Deutschlands sein:
(„Die Verdichtung...gerne übernehme“)
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© 2005 Christoph Käppeler