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2005sep192

19. September 2005 2

Ab heute tagen wieder, wie jedes Jahr, die deutschen katholischen Bischöfe, vier Tage lang in Fulda.

Seit 1867 treffen sich Deutschlands katholische Bischöfe alljährlich in Fulda zu ihrer Herbstvollversammlung. Heute beginnt ihr diesjähriges Treffen; der Vorsitzende Kardinal Karl Lehmann hat sich gerade schon gegenüber der Presse geäußert; und dann werden die 68 Oberhirten in Fulda mit ihren Beratungen beginnen. Morgen werden sie einen neuen Vorsitzenden wählen – vielleicht wird es auch wieder Bischof Lehmann werden, darüber reden die Bischöfe vorher nicht öffentlich. Jedenfalls ist oft das Auge der Öffentlichkeit in ganz Deutschland auf das Bischofstreffen in Fulda gerichtet.

Beitrag von Christoph Käppeler in hr 4 Nordosthessen am 19. September 2005

Beitrag als mp3-Datei

Bonifatiuslied

Das Bonifaituslied – das wird immer am Ende der Herbstvollversammlung der Bischöfe im Fuldaer Dom gesungen. Das Treffen beginnen sie zur Stunde mit einer Vesper in der Krypta des Fuldaer Domes vor dem Grab des heiligen Bonifatius. Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen

 („Ich glaube, es ist ein...“)

Die Bischöfe beraten dann im großen Sitzungsssaal des Fuldaer Priesterseminars. Das war nicht immer so: Früher haben sie im Wohnhaus des Bischofs getagt. Das war aber vor der Zeit von Heinz-Josef Algermissen, der heute dort wohnt:

 („Ich bin der Gastgeber...eingespielte Sache“)

Aber auch privat ist Bischof Algermissen, der ja vorher Weihbischof von Paderborn war, gerne Gastgeber: Wenn die Beratungen, so gegen neun Uhr abends zu Ende gehen, lädt er sich Mitbrüder ein

(„Bischöfe aus Deutschland....gemütlichen Umtrunk...trinken“)

Dabei wird auch viel gelacht; es geht sehr lustig zu. Und sicher werden die Bischöfe dabei auch darüber reden, wen sie morgen vormittag zu ihrem Vorsitzenden wählen werden: Werden Sie den Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehman zum viertenmal für 6 Jahre zu ihrem Chef bestimmen? Vor sechs Jahren klang das dann so:

(„Ja meine Damen und Herren...angenommen“)

Vielleicht wird morgen wieder Bischof Lehmann als Wiedergewählter vor die Presse treten, vielleicht aber wird es auch jemand anders.

Dass das katholische Fulda durch den Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann oft negative Schlagzeilen bekam – das ist hoffentlich jetzt vorbei, nachdem Hohmann gestern nur etwas über 20 Prozent der Stimmen bekam, hofft Fuldas Bischof:

 („Was auch für Fulda...gut ausgegangen“)

Und Fulda wird, so Bischof Algermissen, auch künftig besonders für die Katholiekn Deutschlands sein:

(„Die Verdichtung...gerne übernehme“)

 

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© 2005 Christoph Käppeler

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